Hauswirtschaft in der Altenhilfe | Kultursensible Verpflegung in der Altenhilfe
Expert*innen gehen davon aus, dass im Jahr 2030 2,8 Mio. Migrant*innen leben werden, die älter als 60 Jahre sind.
Somit ist auch klar, dass der Anteil an Bewohner*innen mit Migrationshintergrund in Senioreneinrichtungen in den nächsten Jahren ansteigen wird.
Um ihren Bedürfnissen und ihrer Kultur gerecht werden zu können, müssen sich insbesondere die hauswirtschaftlichen Abteilungen in einigen Punkten umstellen.
Dabei ist insbesondere die Auseinandersetzung mit religiös begründeten Essgewohnheiten und Speisevorschriften von besonderer Bedeutung.
Inhalte
- Was heißt "kultursensible Verpflegung"?
- Zahlen, Daten und Erfahrungen
- Wie fühlt es sich an, in der Fremde zu leben und alt zu werden?
- Speisevorschriften und Essgewohnheiten in verschiedenen Religionen und Kulturen
- Umsetzungsbeispiele aus Senioreneinrichtungen und Erfahrungsaustausch
Kompetenzen
- Die Teilnehmer*innen versuchen eine Annäherung an das Leben in einer fremden Kultur.
- Die Teilnehmer*innen lernen Speisevorschriften des Judentums, des Islams, des Buddhismus und des Hinduismus, aber auch Essgewohnheiten aus dem Mittelmeerraum und dem Bereich der früheren Sowjetunion kennen.
- Die Teilnehmer*innen erarbeiten Möglichkeiten zur Umsetzung in der eigenen Küche und in den Wohngruppen oder Wohnbereichen der eigenen Einrichtung.
Zielgruppe
- Hauswirtschaftliche Fachkräfte
- Hauswirtschaftliche Führungskräfte
Referent*in
- Carola Reiner
HBL, Qualitätsbeauftragte Dienstleistung, Fachwirtin für Reinigungs- und Hygienemanagement, CCR Unternehmensberatung
Zielgruppe
Hauswirtschaftliche Fach- und Führungskräfte
Max. Teilnehmerzahl
20
Kosten
165,00 € inklusive Kursunterlagen, Mittagessen und Tagungsgetränke
Veranstaltungsnummer
P25124